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Der Mai 2025 ist ein spannender Monat für den Radverkehr.

München setzt neue Schutzstreifen durch; Sicherheit steht im Fokus.

ADFC plant gegen Widerstände eine Fahrraddemo auf der A96.

Gedenkfahrten erinnern weltweit an verstorbene Radfahrer.

Ein Münchner Start-up präsentiert innovative Parklösungen.

Die Fahrradbranche verzeichnet starkes Wachstum, sieht aber auch Herausforderungen.

Maximilianstraße München: Neue Schutzstreifen für mehr Radverkehrssicherheit (Link)

Nach vermehrten Unfällen führt München Ende Mai neue Schutzstreifen auf der prominenten Maximilianstraße ein. Das Mobilitätsreferat möchte so die Sicherheit für Radfahrer spürbar erhöhen und reagiert damit auf die wachsende Zahl von Unfällen. Die Maßnahmen umfassen auch verstärkte Kontrollen durch die Polizei, um die Einhaltung der Verkehrsregeln durch Radler und Autofahrer sicherzustellen. Münchens Radinfrastruktur entwickelt sich weiter – ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende in der Großstadt.

ADFC-Fahrraddemo: Gericht soll über A96-Fahrradfahrt entscheiden (Link)

Der ADFC München plant auch 2025 eine Fahrraddemo über die A96 – trotz Ablehnung durch das KVR. Nun soll kurzfristig ein Gericht entscheiden, ob die Fahrradfahrt erlaubt wird. Dieser Konflikt zeigt, wie wichtig das Thema Radverkehr auf die politische Agenda kommt. Die Demonstration möchte ein Zeichen für sichere Radwege und die Rechte von Radfahrenden setzen. Viele Aktive und Unterstützer warten gespannt auf das Gerichtsurteil, das Signalwirkung für ähnliche Demos bundesweit haben könnte.

Ride of Silence: Gedenken an getötete Radfahrer am 21. Mai (Link)

Am 21. Mai fand in vielen Städten weltweit der „Ride of Silence“ statt. In Deutschland erinnerten tausende Radfahrer in stillen Fahrten an die im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer. Die Veranstaltung schafft Bewusstsein für die Gefahren und mahnt zu mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Mit leuchtenden Fahrrädern und Trauer schließen sich viele Initiativen an und stellen Forderungen nach mehr Sicherheit und Infrastruktur für Radfahrende auf.

Vertikale Parklösungen: Start-up will Münchener Parkprobleme lösen (Link)

Ein Münchner Start-up setzt zur Verkehrswende auf vertikale Parktürme für Autos. Die innovativen Lösungen sollen den knappen Platz in der Stadt effizienter nutzen und Raum für Radwege und Grünflächen schaffen. Mobilitätsforscher sehen in Parktürmen eine Notlösung, betonen aber, dass nachhaltige Verkehrswende vor allem auf weniger Autoverkehr und mehr Radinfrastruktur setzen muss. Die Diskussion um innovative Parklösungen bleibt hochaktuell und zeigt, wie kreativ die Suche nach neuen Wegen ist.

Fahrradwirtschaft: Starke Umsatzzahlen und neue Herausforderungen (Link)

Die deutsche Fahrradbranche verzeichnet 2025 weiteres Umsatzwachstum – ein Plus wird auf rund 7,5 Milliarden Euro prognostiziert. Vor allem E-Bikes und Cargobikes treiben das Wachstum an. Gleichzeitig bleibt die Branche durch steigende Produktionskosten und Lieferkettenprobleme belastet. Die Initiative #aufsRadsetzen des ZIV setzt ein Zeichen für mehr Radverkehr und bessere Infrastruktur. Das Ziel: Die Verkehrswende gemeinsam vorantreiben und das Fahrrad als Verkehrsmittel der Zukunft stärken.

David ist ein passionierter Radfahrer, der seine Begeisterung für das Radfahren in seinen tiefgründigen Artikeln vermittelt. Er erkundet sowohl städtische als auch ländliche Routen und teilt seine Erfahrungen über die Freiheit auf zwei Rädern. Davids Motto: „Radfahren ist Freiheit, die jeder Tritt in die Pedale beweist.“