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Du willst dich beim Radfahren nicht auf dein Handy verlassen?

Das ist eine kluge Entscheidung!

Handys haben oft schwache Akkus, sind bei Regen anfällig und lenken ab.

Dedizierte Fahrrad-Navis bieten die perfekte Alternative.

Was ist ein eigenständiges Fahrrad-Navi?

Ein Fahrrad-Navi ohne Handy ist ein speziell für Radfahrer entwickeltes GPS-Gerät. Diese Geräte funktionieren völlig unabhängig von deinem Smartphone und bieten präzise Navigation für alle Arten von Radtouren.

Im Gegensatz zu Handy-Apps sind diese Navis robust gebaut, wasserdicht und haben eine deutlich längere Akkulaufzeit. Viele Modelle halten 15-20 Stunden durch – perfekt für Mehrtagestouren.

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Wie funktioniert die Navigation ohne Internet?

GPS-Satelliten als Grundlage

Das Herzstück jedes Fahrrad-Navis ist der GPS-Empfänger. Dieser kommuniziert direkt mit Satelliten im Weltall und bestimmt deine Position auf wenige Meter genau. Du brauchst dafür keine Internetverbindung.

Moderne Geräte nutzen oft mehrere Satellitensysteme gleichzeitig:

  • GPS (USA)
  • GLONASS (Russland)
  • Galileo (Europa)
  • BeiDou (China)

Vorinstallierte Karten

Alle hochwertigen Fahrrad-Navis haben detaillierte Karten bereits gespeichert. Diese enthalten nicht nur Straßen, sondern auch:

Radwege und Fahrradrouten werden besonders hervorgehoben. Das Navi weiß, wo du als Radfahrer fahren darfst und welche Wege für Rennräder oder Mountainbikes geeignet sind.

Die Karten werden regelmäßig aktualisiert. Du lädst Updates einfach über deinen Computer herunter – kostenfrei bei den meisten Herstellern.

Routenberechnung und Führung

Intelligente Routenplanung

Das Navi berechnet Routen speziell für Fahrräder. Es bevorzugt Radwege, meidet stark befahrene Straßen und berücksichtigt Steigungen. Du kannst verschiedene Profile wählen:

  • Rennrad: Asphaltierte Straßen, direkte Routen
  • Mountainbike: Waldwege und Trails
  • E-Bike: Optimiert für elektrische Unterstützung
  • Touring: Landschaftlich schöne Strecken

Turn-by-Turn Navigation

Während der Fahrt führt dich das Navi mit klaren Ansagen und Pfeilen. Das Display zeigt dir rechtzeitig an, wann du abbiegen musst. Viele Geräte haben auch akustische Signale – praktisch, wenn du nicht ständig aufs Display schauen willst.

Praktische Funktionen für Radfahrer

Trainingsaufzeichnung

Fahrrad-Navis zeichnen automatisch deine Touren auf. Du siehst später:

  • Gefahrene Strecke und Zeit
  • Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit
  • Höhenmeter und Steigungen
  • Verbrauchte Kalorien

Wetterinformationen

Viele GPS Fahrradcomputer haben Wettersensoren eingebaut. Sie messen Temperatur, Luftdruck und können sogar Wetteränderungen vorhersagen. So wirst du rechtzeitig vor Regen gewarnt.

Stromversorgung und Akkulaufzeit

Die meisten Fahrrad-Navis haben auswechselbare Batterien oder leistungsstarke Akkus. Bei sparsamer Nutzung halten sie oft mehrere Tage durch.

Für längere Touren gibt es Powerbanks oder Dynamo-Lader, die dein Navi während der Fahrt aufladen. So bist du auch auf Mehrtagestrips nie ohne Navigation.

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Installation und Bedienung

Die Montage ist kinderleicht. Die meisten Geräte kommen mit robusten Halterungen, die am Lenker befestigt werden. Die Bedienung erfolgt über physische Tasten oder Touchscreens – auch mit Handschuhen problemlos möglich.

Das wetterfeste Gehäuse übersteht Regen und Stürze. Viele Navis sind nach IPX7-Standard wasserdicht und können sogar kurzes Untertauchen verkraften.

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Fazit

Ein eigenständiges Fahrrad-Navi bietet zuverlässige Navigation ohne die Nachteile eines Handys. Mit vorinstallierten Karten, langer Akkulaufzeit und robusten Gehäusen sind sie perfekt für ernsthafte Radfahrer. Die Investition lohnt sich besonders für regelmäßige Touren und unbekannte Strecken.

David ist ein passionierter Radfahrer, der seine Begeisterung für das Radfahren in seinen tiefgründigen Artikeln vermittelt. Er erkundet sowohl städtische als auch ländliche Routen und teilt seine Erfahrungen über die Freiheit auf zwei Rädern. Davids Motto: „Radfahren ist Freiheit, die jeder Tritt in die Pedale beweist.“